Weiße Sandstrände und einsame Buchten
An den Küsten locken wunderschöne weiße Sandstrände und einsame Buchten Badeurlauber und Wassersportler an. Die immer noch sehr ursprüngliche Natur im Landesinneren mit schroffen Bergmassiven, endlosen Wäldern und abenteuerlich geformten Felsen lädt zum Wandern und zu Klettertouren ein. Zahlreiche Tropfsteinhöhlen wie die Grotta di Nettuno sind immer einen Besuch wert. Die ganze Insel ist im Wesentlichen ein großes Naturreservat mit vielen seltenen und geschützten Tieren und Pflanzen. Im Frühjahr und auch im Herbst und Winter grünt und blüht hier alles. Der Duft aromatischer Kräuter liegt in der Luft. Der Sommer ist dagegen sehr trocken.
Kultur und Veranstaltungen
Auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten, alte Befestigungsanlagen, uralte terrassenartige Kultstätten und die Jahrtausende alten Überbleibsel der Nuraghen künden von früheren Zeiten. Die inzwischen stillgelegte Silbermine Argentiera im Nordwesten war bereits zu Zeiten der Römer in Betrieb. Im früheren Banditendorf Orgosolo bieten Fassadenbilder, die sogenannten Murales, interessante und sozialkritische Einblicke in die Situation der Bevölkerung. Die Hirten in den Dörfern im Landesinneren leben teilweise noch so archaisch wie vor vielen Hundert Jahren. Die Sarden wissen auch zu feiern: Der Karneval in Ottana mit den großartigen handgeschnitzten Masken zieht immer viele Besucher an.